Tuesday, 30 September 2014

Development of Quality with regards to Educational Sustainable Development or Erfurt's Educational landscape


Bettina Hollstein together with Mandy Singer-Brodowski recently published a chapter in the book Auf dem Weg zu nachhaltigen Bildungslandschaften (Berlin a.o.: Springer, 2015): 147-68.

The chapter explores particularly the Universities' contributions as educational partners in a region. Here the original title with abstract:

Qualitätsentwicklung von BNE in der Erfurter Bildungslandschaft

Nachhaltigkeit und Bildung sind Begriffe, die jeweils ein riesiges Feld an abstrakten Bedeutungen implizieren. Doch was können sie in einem lokalen Kontext konkret bedeuten? Dieser Frage wollen wir anhand der Erfahrungen mit Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Erfurt nachgehen.

Thursday, 25 September 2014

Knud Haakonssen has been appointed by St Andrews


Professor Knud Haakonssen
The Institute of Intellectual History of St. Andrews is one of the best known centres for the history of ideas. From January 2015 Professor Knud Haakonssen, Max Weber Center, Erfurt, will join the Institute at St. Andrews as a part-time Professor. Haakonssen is one of the experts on natural law, and specifically on thinkers like David Hume, Adam Smith and Thomas Reid. Together with Martin Mulsow, director of the centre of Gotha and as part of the research group "religious individualisation in historical perspective" at the Max Weber Center, he has worked on the relation between enlightenment and religion.
Between the Institute at St. Andrews and that of Erfurt, there is a longstanding working relationship, documented, for example, in a joint PhD programme.
"The appointment of Prof. Haakonssen by St. Andrew will intensify the inter-disciplinary relation in the area of the history of ideas and the further internationalisation of the Max Weber Center", as Professor  Hartmut Rosa, Director, stated. 

St. Andrews beruft Knud Haakonssen
Das Institute of Intellectual History der Universität St. Andrews rühmt sich, die höchste Dichte an Ideengeschichtlern auf der Welt aufzuweisen. Zu diesen gehört ab Januar 2015 auch Professor Dr. Knud Haakonssen vom Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt, der im Rahmen einer Teilzeitprofessur jeweils ein Viertel eines Jahres in St. Andrews (Großbritannien) tätig sein wird. Professor Haakonssen ist einer der führenden Experten für Naturrecht und eine maßgebliche Autorität für Werke von David Hume, Adam Smith und Thomas Reid und untersucht Ideengeschichte in einer interdisziplinären Perspektive und unter besonderer Berücksichtigung von Philosophie und Recht. Mit seinen Arbeiten zum Verhältnis von Aufklärung und Religion hat er maßgebliche Akzente gesetzt, die er u. a. in der Zusammenarbeit mit Professor Dr. Martin Mulsow, Leiter des Forschungszentrums Gotha, im Rahmen der Kolleg-Forschergruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive“ am Max-Weber-Kolleg fortführt.
Mit der Universität St. Andrews verbindet das Max-Weber-Kolleg bereits eine langjährige Zusammenarbeit, die sich u. a. in einem gemeinsamen Promotionsverfahren niedergeschlagen hat.
„Die Berufung von Knud Haakonssen an das Institute for Intellectual History in St. Andrews wird die weitere interdisziplinäre Zusammenarbeit Erfurts im Bereich der Ideengeschichte stärken und die weitere Internationalisierung des Max-Weber-Kollegs befördern“, freut sich Hartmut Rosa, Direktor des Max-Weber-Kollegs.

Dr. Bettina Hollstein

Tuesday, 23 September 2014

Konferenz „Humor und Religiosität in der Moderne“ - Conference on 'Humor and Religiosity in Modernity'



This international conference on 'Humor and Religiosity in Modernity' brings together scholars of various disciplines at a conference in Wuppertal, Germany from 24-26 September. The conference is sponsored by the Deutsche Forschungsgemeisnchaft and a cooperation between the University of Wuppertal and the Max-Weber-Kolleg, Erfurt.

After the enlightenment, the question of humor has created controversies, also within the area of religion, especially as an expression of modern religiosity, critique of religion, alienation and internalization. The relation between humor and religion, therefore, is topic of this interdisciplinary conference, looking at thinkers like von Hamann, Jean Paul, Moritz Lazarus, Hermann Cohen, Nietzsche and Freud), but also at more contemporary approaches. In contrast to grand narratives of modernity - rationality, secularism, individualism - it will critically contribute to a theory of modern culture.

As part of the conference, the writer Brigitte Kronauer will read from her novel „Gewäsch und Gewimmel“  on 25 September 2014 at 7:30 pm at the Von der Heydt-Museum, Wuppertal.

Dem Zusammenhang von Humor und Religiosität möchten Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen auf der Tagung „Humor und Religiosität in der Moderne“ vom 24. bis 26. September in Wuppertal auf den Grund gehen. Die internationale, von der DFG geförderte Konferenz ist eine Kooperation der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt.

Die Frage, was Humor bedeutet, wird nach dem Jahrhundert der Aufklärung auffallend oft und kontrovers behandelt. Dabei rückt der Humor auch ins Umfeld der Religion: als Ausdrucksmöglichkeit von Religiosität unter den Bedingungen der Moderne, der Religionskritik, Entfremdung und Verinnerlichung. Dieser Zusammenhang von Humor und Religiosität soll auf einer interdisziplinären Konferenz genauer untersucht werden, und zwar anhand historischer Positionen (von Hamann und Jean Paul über Moritz Lazarus und Hermann Cohen bis zu Nietzsche und Freud) wie auch im Hinblick auf die Gegenwart. Die Konferenz will, in kritischer Reflexion der großen Narrative zur Moderne – Rationalisierung, Säkularisierung, Individualisierung –, zu einer Theorie der modernen Kultur beitragen. 

Im Rahmen der Konferenz wird die Schriftstellerin Brigitte Kronauer am 25. September 2014 um 19.30 Uhr im Von der Heydt-Museum Wuppertal öffentlich aus ihrem Roman „Gewäsch und Gewimmel“ vortragen.

Information


Nähere Informationen/Kontakt:
Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt
Dr. Markus Kleinert
Tel.: +49(0)361/737-2837
markus.kleinert(at)uni-erfurt.de